Thomas Rosenlöcher, geboren am 29. Juli 1947 in Dresden als Sohn eines kunstliebenden Unternehmers. Lehre als Handelskaufmann. Grundwehrdienst. 1970 Abitur an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Freiberg. Studium der Sozialistischen Betriebswirtschaft an der Technischen Universität Dresden. Arbeitsökonom im Holzhandel. 1976 bis 1979 Studium am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig. Mitarbeit am Kindertheater Dresden. Seit 1983 freischaffend. Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste Berlin, lebt in Beerwalde und in Dresden.
Zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. Georg-Maurer-Preis (1989), Hugo-Ball-Förderpreis (1990), Märkisches Stipendium (1991), F.-C.-Weiskopf-Preis (1991), Schubart-Literaturpreis (1993), Erwin-Strittmatter-Preis (1996), Hölderlin-Preis (1999), Dresdner Kunstpreis (2002), Wilhelm-Müller-Preis (2004), Stipendium Casa Baldi (2005), Hölty-Preis für Lyrik (2008).
Porträt von Harald Kretzschmar
Gedichtbände: Ich lag im Garten bei Kleinzschachwitz (1982), Schneebier (1988), Die Dresdner Kunstausübung (1996), Ich sitze in Sachsen und schau in den Schnee (1998), Am Wegrand steht Apollo (2001), Das Flockenkarussell (2007).